Die Einzeltherapiestunden werden auf den Betroffenen individuell zugeschnitten und werden vom Lerntempo des Kindes bestimmt. Ich benutze dafür kein festgefügtes Programm, sondern mache Gebrauch von einem großen Repertoire an Methoden und Materialien, die zum besseren Verständnis der Mathematik dienen und ein gutes Gelingen der Therapie zum Ziel haben.
Durch eine spielerische, einfühlsame und humorvolle Herangehensweise übt das Kind einen angstbefreiten Umgang mit der Mathematik und öffnet sich für neue Herausforderungen.
Es wird durch begleitende Interventionen an Individuellen psychosozialen Themen intensiv gearbeitet zur Stärkung des Kindes und dessen Selbstwertgefühl.
Die Dauer der Therapie variiert je nach Ausprägung der Symptome von Kind zu Kind. Aus meiner Erfahrung heraus ist es jedoch selten möglich, bleibende Verbesserungen mit weniger als 40 Stunden zu erzielen. Im Durchschnitt dauert eine Therapie bei mir etwa 60 Stunden.
Die Durchführung der Therapie erfolgt auf Grundlage der Ergebnisse der förderdiagnostischen Untersuchung und basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und der aktuellen "S3-Richtlinie Rechenstörung". Diese Richtlinien wurde von der Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (DGKJP) in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften entwickelt.