Eine Förderung ist sinnvoll, wenn keine Dyskalkulie diagnostiziert wurde, aber das Kind oder der Jugendliche Probleme mit den mathematischen Grundlagen hat. Durch die Förderung bekommen sie wieder mehr Selbstvertrauen und Spaß, sich mit der Mathematik auseinanderzusetzen. Mit Hilfe einer qualitativen Fehleranalyse finde ich heraus, welche Schwierigkeiten vorhanden sind. Die Förderung orientiert sich am individuellen Lernstand. Es kommen alle Förderelemente wie bei der Dyskalkulietherapie beschrieben zum Einsatz. Es finden immer auch begleitend Elterngespräche statt.
Trotz guter Voraussetzungen kann die eine oder die andere mathematische Schwierigkeit vorkommen, die den/die Schüler*in sehr belastet und die sich nicht einfach durch „mehr Üben“ lösen lässt. In diesem Fall ist der richtige Ansatz eine Kombination aus Coach und Mathematik. Damit die Freude am Lernen erhalten bleibt, ist es wichtig, dem Betroffenen zu helfen mit den vorhandenen Schwierigkeiten, mit dem Druck und den Blockaden umzugehen. Zusammen verinnerlichen wir die mathematischen Methoden und erarbeiten Techniken, mit dem Ziel das Gelernte effektiv und dauerhaft zu behalten.
Manche Kinder haben Schwierigkeiten sich Mengen vorzustellen bzw. den Zahlenraum zu verstehen. Ohne eine entsprechende Frühförderung werden diese Kinder möglicherweise während der Grundschulzeit eine schwächere Mathematikleistung zeigen, Sie werden abgehängt, Ihre Abneigung gegenüber der Mathematik wird zunehmen und das Selbstwertgefühl nimmt ab. Mit meiner Förderung setze ich so früh wie möglich an, Kindern spielerisch die Zahlen zu vermitteln, indem ich Ihnen die abstrakte Struktur der Zahlen und des Zahlenraumes "greif- und sichtbar" mache. Die Förderung orientiert sich dabei an der natürlichen kindlichen Entwicklung und richtet die Aufmerksamkeit auf besondere Meilensteine im frühen mathematischen Verständnis von Kindern. Bei den spielerischen Übungen kommen Materialien zum Einsatz, die die Struktur der Zahlen anschaulich darstellen und verdeutlichen.